Drei Bäume für Deutschlands Einheit

© Dr. Birzer Brigitte, Landratsamt Schwandorf

In Nittenau haben heute Landrat Thomas Ebeling und Vertreter der Kreistagsfraktionen zur Schaufel gegriffen, um gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – Landesverband Bayern ein Lebend-Denkmal für die deutsche Einheit zu pflanzen.

„Wir freuen uns, dass der Landkreis Schwandorf jetzt ein Teil dieser Aktion geworden ist und hier beim Gymnasium Nittenau haben wir dafür auch einen sehr repräsentativen Platz gefunden“

freute sich Landrat Thomas Ebeling. Mit einer Buche für den Westen, einer Kiefer für den Osten und einer Eiche für das wiedervereinte Deutschland, gepflanzt im Dreieck, steht das Wiedervereinigungsdenkmal als Symbol für ein geeintes, zusammenwachsendes Deutschland.

„Eine Eiche wächst 300 Jahre, steht 300 Jahre und fällt 300 Jahre,“ zitierte Nikolaus Fischer, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – Landesverband Bayern ein altes Sprichwort. „Mit ihrem Wachstum und der Ausdehnung ihrer Krone soll sie uns die Entwicklung unseres ehemals geteilten Landes vor Augen führen und so den Gedanken der Einheit fördern.“

Über 300 Kommunen in ganz Deutschland haben dieses Wiedervereinigungsdenkmal bereits umgesetzt.

An den Schulleiter des Gymnasiums, Herrn Raphael Huber gerichtet, betonte Landrat Thomas Ebeling, wie wichtig es sei, gerade jungen Menschen immer wieder bewusst zu machen, wie dankbar wir sein müssen, dass wir heute in einem geeinten, freien Land ein selbstbestimmtes Leben führen dürfen. „Unsere Geschichte hat uns gelehrt, dass wir im friedlichen Miteinander viel bewegen können. Daran sollen uns die Bäume erinnern.“