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7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses

des Landkreises Schwandorf, Wahlperiode 2014 / 2020
Dienstag, 04. Juli 2017, 14 Uhr, Sitzungssaal des Landratsamtes Schwandorf

Tagesordnungspunkt 4 - Jugendsozialarbeit an Schulen - Übernahme der unter Trägerschaft des Kolping-Bildungswerks Schwandorf bestehenden JaS-Stellen durch die Johanniter-Unfallhilfe zum 01.01.2018

Der Vorsitzende Landrat Ebeling informiert über den Sachverhalt.

KR Falter, CSU, fragt nach, ob eine Befristung von Seiten des neuen Trägers bestünde, und ob es schon eine Tendenz von Seiten der Regierung bezüglich Förderrichtlinien gäbe.

Die Verwaltung erklärt, die aktuellen Richtlinien gelten noch bis Ende 2019. Über die Nachfolgerichtlinien werde gerade verhandelt. Vorschläge seitens des Ministeriums würden hierzu dem Städtetag und dem Landkreistag unterbreitet. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. habe sich bereit erklärt, die bestehenden Stellen JaS in eigener Trägerschaft fortzuführen und die bestehenden Stellen JaS in Trägerschaft des Kolping-Bildungswerkes unbefristet zu übernehmen.

KRin Roidl, SPD, kann dem ganzen Projekt nur zustimmen und fragt nach, ob die neue Trägerschaft ausgeschrieben worden war.

Die Verwaltung erklärt, es habe keine Ausschreibung bezüglich der Trägerschaft gegeben. Die Johanniter-Unfallhilfe e.V. habe schon immer Interesse gezeigt. Es seien zwar noch weitere Träger angesprochen worden, allerdings habe von deren Seite kein Interesse bestanden.

Der Jugendhilfeausschuss beschließt:
Jugendsozialarbeit an Schulen wird im Landkreis Schwandorf weiterhin in Kooperation mit freien Trägern der Jugendhilfe durchgeführt. Das Kreisjugendamt Schwandorf wird beauftragt, mit der Johanniter Unfallhilfe e. V. und den weiteren Kooperationspartnern die Übernahme der JaS-Stellen in derzeitiger Trägerschaft des Kolping-Bildungswerks zu organisieren.