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7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses

des Landkreises Schwandorf, Wahlperiode 2014 / 2020
Dienstag, 04. Juli 2017, 14 Uhr, Sitzungssaal des Landratsamtes Schwandorf

Tagesordnungspunkt 2 - Jahresbericht 2016 des Kreisjugendamtes

Die Verwaltung informiert über den Sachverhalt. Es wird angemerkt, unter dem Punkt „Hilfe zur Erziehung“ seien die Fallzahlen mit Kostenübersicht im Jahresverlauf dargestellt. Hier möchte sie darauf hinweisen, dass die Situation mit den unbegleiteten, minderjährigen Jugendlichen zu keiner guten Vergleichbarkeit der letzten beiden Jahre führe, da im Rahmen der stationären und ambulanten Hilfen in der Erziehungsbeistandschaft eine Steigerung der Fallzahlen zu verzeichnen sei. Auf eine Darstellung aller Hilfen zur Erziehung sei im Jahresbericht verzichtet worden mit einem Verweis auf den Geschäftsbericht der Jugendhilfeberichterstattung in Bayern (JuBB).

Im Bereich der Kindertagesstättenbedarfsplanung bestehe weiterhin ein großer Beratungsbedarf für die kreisangehörigen Gemeinden.

Für die Bereiche Allgemeiner Sozialdienst, Familiengerichtsdienst, Jugendgerichtshilfe, Beistandschaft, Pflegschaft, Vormundschaft, Beurkundung (BPVB) und wirtschaftliche Jugendhilfe sei die Personalberechnung nach dem System der Personalbemessung (PEB) eigenständig durchgeführt worden.

Weiterhin beteiligt sei man an dem JuBB-Bericht.

Zum Thema Jugendgerichtshilfe könne erfreulicher Weise berichtet werden, dass seit 2013 die Zahl der Anklagen stagnieren würde. Leider sei aber ein leichter Anstieg der Gewaltdelikte im Vergleich zu den Eigentumsdelikten zu verzeichnen.

Die Verwaltung berichtet über die kommunale Jugendarbeit/Kreisjugendpflege im Landkreis Schwandorf. Er weist auf die Broschüre „Scheäih is a dahoam“ hin (wurde an die Ausschussmitglieder verteilt), in welcher die vielen Projekte und Arbeiten des Netzwerkes Jugendarbeit im Landkreis Schwandorf ersichtlich wären. Nahezu bei jeder Aktion seien auch Flüchtlinge integriert gewesen. Im Rahmen dieses Projektes seien 35 Aktionen angeboten worden.

KRin Roidl, SPD, dankt für den anschaulichen Bericht.