9. Sitzung des Kreistages

Tagesordnungspunkt 1 - Bericht über die Arbeit des Seniorenbeirats des Landkreises Schwandorf

Frau Dr. Ullwer-Paul, Vorsitzende des Seniorenbeirates für den Landkreis Schwandorf, bedankt sich zunächst für die im letzten Jahr bereit gestellten finanziellen Mittel zur Förderung der Seniorenaktivitäten.

Im zurückliegenden Förderjahr 2015 hätten 83 der 122 bei der Seniorenfachstelle registrierten Seniorenvereine eine Unterstützung für 2.760 Veranstaltungen mit 60.961 Einzelbesuchern beantragt, die der Landkreis mit 15.237,00 € unterstützt habe. Diese Zahlen würden eindrucksvoll die Aktivität der Seniorinnen und Senioren im Landkreis belegen. Dennoch bestätige sich der bereits festgestellte Trend von weiterhin rückläufigen Teilnehmerzahlen. Eine wichtige Aufgabe der Seniorenvereine in den kommenden Jahren sei daher, auch für junge Seniorinnen und Senioren ein ansprechendes Programm anzubieten.

Eine der wichtigsten Veranstaltungen 2015 sei die Neuwahl des Seniorenbeirats und die konstituierende Sitzung mit Wahl der Vorsitzenden und deren Stellvertreterin gewesen. Im September 2015 habe die 9. Vollversammlung der Seniorenbeiräte, –beauftragten oder -sprecher im Landkreis Schwandorf stattgefunden. Dabei seien Themen wie das Seniorenpolitische Gesamtkonzept und mögliche Aktivitäten, Weiterentwicklung von vorhandenen Strukturen oder Vorstellung der Jahresprogramme aufgegriffen worden. Derzeit gäbe es in 29 der 33 Gemeinden im Landkreis eine Seniorenvertretung. Ziel sei es, in jeder Gemeinde einen Ansprechpartner für die ältere Generation anbieten zu können.

An den Landkreisseniorennachmittagen in Nabburg, Neunburg v. Wald und Burglengenfeld hätten sich über 1.300 Seniorinnen und Senioren beteiligt. Der „Rosenball“ in Maxhütte-Haidhof sei ebenfalls wieder sehr gut besucht gewesen. Im Rahmen der Aktion „SeniorenCafe“ hätten sich an 25 Orten 1.114 ältere Menschen getroffen. Außerdem habe sich der Seniorenbeirat des Landkreises Schwandorf an der Messe SADsozial mit einem eigenen Stand präsentiert.

Der bisherigen Praxis folgend hätten die Hospiz- und Demenzinitiativen auch 2015 eine Förderung aus den Mitteln der Seniorenarbeit erhalten. 

Der Vorsitzende Landrat Ebeling bedankt sich für den ausführlichen Bericht und das Engagement in der Seniorenarbeit.