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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses

des Landkreises Schwandorf, Wahlperiode 2014 / 2020
Montag, 21. Juli 2014, 14 Uhr, Sitzungssaal des Landratsamtes Schwandorf

Tagesordnungspunkt 8 - Jugendsozialarbeit an Schulen

Die Verwaltung erläutert den Sachverhalt. Die Mittelschule Schwandorf-Dachelhofen werde nach Rücksprache keinen Antrag auf Jugendsozialarbeit stellen. Bei den vier antragstellenden Schulen seien soziale Indikatoren erhoben worden, die förderrelevant erschienen um den jeweiligen Bedarf festzustellen. Ergänzend wurden Daten des Kreisjugendamtes dazu zusammengestellt. Die Datenblätter werden mittels Beamerprojektion vorgestellt.Aufgrund dieser Zahlen sei von der Verwaltung folgender Bedarf an Jugendsozialarbeit festgestellt worden:

Sonderpädagogisches Förderzentrum Schwandorf: eine halbe Stelle
Mittelschule Maxhütte-Haidhof: eine halbe Stelle
Mittelschule Wackersdorf: eine halbe Stelle
Grundschule Burglengenfeld: eine Vollzeitstelle

Die Sachaufwandsträger der Grund- und Mittelschulen würden zu einer Kostenbeteiligung aufgefordert werden. Diese beliefen sich auf bis zu 13.500 € für eine Vollzeitstelle, bzw. 6.750 € für eine Halbtagsstelle. Vorbehaltlich dieser Kostenfinanzierung der Sachaufwandsträger würde Antrag auf Förderung durch das Sozialministerium gestellt werden.

Der Vorsitzende Landrat Ebeling bezeichnet die Jugendsozialarbeit an Schulen als wichtige Maßnahme und spricht sich für die positive Bescheidung der Anträge aus.

Der Jugendhilfeausschuss beschließt:
Aufgrund der Schilderungen der Schulen sowie der Erhebungen des Kreisjugendamtes zu den relevanten sozialräumlichen Indikatoren wird für das Sonderpädagogische Förderzentrum Schwandorf ein Bedarf für eine halbe Stelle, die Mittelschule Maxhütte-Haidhof ein Bedarf für eine halbe Stelle, die Mittelschule Wackersdorf ein Bedarf für eine halbe Stelle sowie für die Grundschule Burglengenfeld ein Bedarf für eine Vollzeitstelle festgestellt.