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21. Sitzung Ausschuss Kreisentwicklung, Umweltschutz, Touristik

des Landkreises Schwandorf, Wahlperiode 2008/2014
Dienstag, 01. April 2014, 14 Uhr, Sitzungssaal des Landratsamtes Schwandorf

Tagesordnungspunkt 4 - Klimaschutzkonzept und Umsetzung des Klimaschutzkonzepts

Der Vorsitzende Landrat Liedtke verweist zum Sachverhalt auf den Vorlagebericht des Regionalmanagements. Eine Umsetzung des Klimaschutzkonzepts sei ohne Fachpersonal, einen sog. Klimaschutzmanager, kaum denkbar. Da die Einzelmaßnahmen im Wesentlichen die jeweiligen Kommunen betreffen würden und es sich kaum um landkreisweite Aktionen handeln werde, halte er eine Beschlussfassung heute für verfrüht. Er plädiert dafür, zunächst mit den teilnehmenden Kommunen Kontakt aufzunehmen und die Fragen der Trägerschaft und Finanzierung abzustimmen.

KR Wilhelm, CSU, stellt fest, die Themen des Klimaschutzkonzepts würden hauptsächlich die Kommunen bewegen, entsprechende Arbeitskreise seien bereits gegründet worden. Es stelle sich die Frage, welche Aufgaben eine zusätzliche Person noch übernehmen solle.

Der Vorsitzende Landrat Liedtke entgegnet, dies treffe zwar auf die Gemeinde Guteneck zu, allerdings sei dies nicht in jeder Kommune der Fall. Hier solle ein Klimaschutzmanager ansetzen.

KR Kimmerl, ÖDP, sieht eine weitere wichtige Aufgabe des Klimaschutzbeauftragten in der landkreisweiten unabhängigen Energieberatung. Als Beispiel führt er das Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit (ZEN) im Kloster Ensdorf, Landkreis Amberg-Sulzbach, an.

Der  Vorsitzende Landrat Liedtke weist auf das dem Vorlagebericht beigefügte Merkblatt hin. Dort seien die Aufgaben eines Klimaschutzmanagers detailliert dargestellt. Er stellt fest, es bestehe Einigkeit darüber, diesen Punkt nach der Informationsveranstaltung für die teilnehmenden Kommunen erneut aufzugreifen. Eine Beschlussfassung sei heute nicht vorgesehen.