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Datum: 30.11.2014

Sexualerziehung im Kindergarten- und Grundschulalter

„Stark durch Erziehung“: Bündnis für Familien setzt Veranstaltungsreihe in Wernberg-Köblitz fort. Nach den ersten beiden Veranstaltungen der Kursreihe „Stark durch Erziehung“ in Pfreimd und Nittenau, geht es am Mittwoch, den 26. November, in Wernberg-Köblitz weiter.„Sexualerziehung im Kindergarten- und Grundschulalter“. Spätestens wenn Kinder „Doktor spielen“, wird Eltern klar, dass Sexualität auch Teil des kindlichen Lebens ist. Als sexuelles Wesen entdeckt das Kind seinen Körper, den Unterschied zum anderen Geschlecht, stellt Fragen und will Orientierung haben. Kinder zeigen ihre Körperlichkeit und sexuelle Neugier oft in sehr direkter Art und Weise. Dabei können sie mit ihren Fragen oder ihrem Verhalten Eltern und/oder ErzieherInnen manchmal verunsichern. Dann stellen sich Fragen wie:

Welche Ausdrücke, welche Sprache ist angemessen?

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit der Aufklärung zu beginnen?

  • Was ist kindliche Sexualität? Wie zeigt sie sich in den ersten Lebensjahren?
  • Welche Freiräume soll ich meinem Kind lassen?
  • Wie kann eine sexualfreundliche, die Persönlichkeit stärkende Sexualerziehung aussehen?
  • Wie kann ich mein Kind vor Gefährdung schützen? 

Referentin: Daniela Groß, Dipl.-Psychologin, Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Schwandorf, Termin: 26.11.2014 um 19.00 Uhr, Ort: Wernberg-Köblitz, Kinderhaus St. Anna, Am Franzosengraben 1 - Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Eltern Orientierung zu geben und zu zeigen, das Erziehung zwar keine leichte, aber durchaus lohnende Aufgabe sein kann. Um möglichst viele Eltern zu erreichen, verteilt das Bündnis zahlreiche Faltblätter und Plakate, die auf die Veranstaltungen an verschiedenen Orten des Landkreises hinweisen. Unterstützung kommt auch von den Volkshochschulen in Schwandorf und dem Städtedreieck, die der Veranstaltungsreihe in ihren Programmheften großzügig Platz einräumen. Alle Angebote sind kostenlos und brauchen keine Anmeldung. Sie richten sich an interessierte Eltern genauso wie an ErzieherInnen, Lehrkräfte aller Schularten und Fachkräfte in der Kinder-und Jugendarbeit.