Sprungziele
Inhalt
Datum: 09.11.2022

Einsatzprobe für den Ernstfall

Katastrophenschutz und Veterinäramt simulieren Ernstfall bei Großübung zur Afrikanischen Schweinepest

Der Katastrophenschutz des Landkreises Schwandorf organisierte gemeinsam mit dem Veterinäramt eine Übung in einem Jagdrevier im Raum Dieterskirchen. Thema der Übung war ein simulierter Ausbruch der afrikanischen Schweinepest. Schon seit 2018 ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) eines der bestimmenden Themen im Bereich der Tierseuchenbekämpfung und des Katastrophenschutzes. Zwar ist diese virusbedingte Infektionskrankheit für den Menschen ungefährlich und ausschließlich für Wild- und Hausschweine tödlich. Jedoch hätte ein Ausbruch in Bayern oder gar im Landkreis Schwandorf katastrophale und ruinöse Folgen für die fleischproduzierende Landwirtschaft und die angeschlossene Vertriebsindustrie. Der Prävention gegen diesen Seuchenausbruch kommt deshalb ein hoher Stellenwert zu. Die Übung sollte bereits vor über 2 Jahren stattfinden. Aber pandemiebedingt musste die Such- und Bergeübung als Präventionsmaßnahme nach dem von der Bayerischen Staatsregierung vorgegebenen Rahmenplan ASP bereits zweimal abgesagt werden.

Zu dieser Großübung des Katastrophenschutzes und des Veterinäramtes wurde ein Großaufgebot (ca. 150 Teilnehmer) verschiedenster Rettungsorganisationen (Feuerwehr, Bayerisches Rotes Kreuz mit Rettungsdienst, Bergwacht und Wasserwacht, Johanniter Unfallhilfe und THW) alarmiert. 

Hier erfahren Sie mehr zum Übungsablauf: Großübung zur Afrikanischen Schweinepest.