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6. Sitzung des Ausschusses für Schulen, Sport, Kultur

des Landkreises Schwandorf, Wahlperiode 2014 / 2020
Dienstag, 21. Februar 2017, 14.30 Uhr, Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld

Tagesordnungspunkt 2 - Bewerbung um das Schulprofil Inklusion

Der Vorsitzende Landrat Ebeling informiert über den Sachverhalt.

KR Fischer, FWG, erklärt, als Pädagoge habe er Schwierigkeiten bei dem Thema Inklusion an Förderschulen. Für Schüler mit Lernschwäche seien diese Förderschulen deshalb extra ausgelegt.

Der Vorsitzende Landrat Ebeling antwortet, auch an den Sonderpädagogischen Förderzentren gäbe es Bedarf an Inklusion für einzelne Schüler. Da dem Sachaufwandsträger keine Kosten entstünden und schlüssige Konzepte der beiden Schulen vorlägen, spräche nichts dagegen.

KR Fischer, FWG, hofft, die Schulen würden auch mit dem entsprechenden staatlichen Fachpersonal ausgestattet.

Der Vorsitzende Landrat Ebeling erklärt, es sei klar, dass ein entsprechendes Personal erforderlich sei.

KR Scharf, CSU, pflichtet dem Kollegen Fischer bei und steht dieser Inklusion aus Sicht einer Lehrkraft mit gemischten Gefühlen gegenüber. Unter der Prämisse, dass kein Mehraufwand zu erwarten wäre, stimme er dem Antrag zu.

Der Vorsitzende Landrat Ebeling ergänzt, da die Anträge von den Schulen selber kämen, gehe er davon aus, dass sich bezüglich des Personals deshalb schon Gedanken gemacht worden seien.

KRin Engelhardt-Kopf, CSU, merkt an, es gehe hier wohl auch um einen Modellversuch des Ministeriums. Die fachliche Auslegung sei den Schulen vorbehalten. Entsprechendes Personal werde sicherlich zur Verfügung gestellt.

Der Vorsitzende Landrat Ebeling betont nochmals, die Schulen haben die Anträge gestellt und sich diesbezüglich bestimmt Gedanken gemacht. Da dem Landkreis keine Kosten entstehen würden, sehe er keine Veranlassung die Anträge abzulehnen.

Vom Sachverhalt wird Kenntnis genommen. Sofern weitere Landkreisschulen einen entsprechenden Antrag stellen, wird die Zustimmung ebenfalls erteilt, sofern keine größeren zusätzlichen Kosten für Baumaßnahmen entstehen.